Viele Unternehmen greifen in ihrer Kundenkommunikation auf die Dienstleistung eines Contact Centers zurück. Doch ein Unternehmen, das ein Contact Center beauftragt, sollte sich darüber bewusst sein, dass es sich in diesem Fall um weit mehr als ein einfaches „Outsourcing“ handelt
Kann sich noch jemand kann sich an die Zeit vor Facebook erinnern? Das kleine blaue Logo steht für einen tiefgreifenden Wandel in unserem Informationsbedürfnis und unserem Kommunikationsverhalten. Kaum ein anderes Medium hat so schnell unser tägliches Miteinander verändert wie das Internet. Brauchte das Fernesehen noch 13 Jahre um 50 Millionen User zu erreichen, so erreichte das Internet diese Zahl in nur 4 Jahren und Facebook in weniger als 9 Monaten. Was für Soziologen und Philosophen Grund für tiefschürfende Gedanken über Bedeutung für unsere Gesellschaft ist, ist für Unternehmen mehr ein Anlass für ganz praktische Fragen.
Verständlicherweise möchten Unternehmen auch dort sein, wo Ihre Kunden sind. Treiber der Präsenz in sozialen Netzwerken ist eindeutig die Unternehmenskommunikation. Laut einer Studie der Bitkom setzen 75% der Social Media nutzendenden Unternehmen diese ein, um ihre Werbung zu unterstützen. Erstaunlich ist aber, dass die wenigsten Unternehmen ein professionelles Monitoring verfolgen. Vielleicht liegt es noch an den vielen Unsicherheiten, mit denen sich Entscheider in Vertrieb und Service konfrontiert sehen. Wer sich in sozialen Medien bewegt und zurechtfinden will, sieht sich einer Vielzahl von Vorschriften ausgesetzt.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert… Aber so einfach ist es nicht im Zeitalter des Internets. Gegen Rufmord im Netz kann sich jeder zur Wehr setzen. Wie das funktionier erklärt Bernd Fuhlert in diesem Artikel und auf der Veranstaltung am 14. April, die das Museum mit dem Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD e.V.) organisiert.
Der Umgang mit Daten aller Art gehört zum täglich Brot eines jeden Reisebüros. Doch nicht immer werden dabei alle nötigen Feinheiten beachtet. In dem Artikel zeigt Bernd Fuhlert Tipps und Tricks auf, wie mit Kundendaten umzugehen ist. Von Daten-Tipps für die tägliche Arbeit im Reisbüro bis hin zur Auftragsdatenverarbeitung.
Daten sind zunehmend leichter erhältlich. Anwendungen lassen sich so programmieren. dass sie möglichst viel Wissen über den Nutzer sammel und weitergeben – alles für eine gute Analyse. Doch im Hinblich auf den richtigen Umgang mit personenbezogenen Daten sind einige Fragen noch nicht endgültig geklärt und andere bedenkenswert.
Der Volksmund weiß: Das Internet vergisst nicht. Das Internet ist kein menschliches Gehirn mit begrenzter Kapazität, es ist quasi endlos, sowohl an der Oberfläche, der sogenannten Surface, aber auch vor allem in der Tiefe. Bis 2025 wird die järhlich generierte digitale Datenmenge weltweit auf 175 Zettabyte ansteigen. Dadurch rutschen digitale Fußspuren immer tiefer in das Datennetz, bis sie fest und beinah unwiderruflich mit dem World Wide Web verwoben sind.
Die Forschung bezüglich Gesichtserkennung inklusive der daraus resultierenden Fortschritte im Bereich der Einsatzgebiete erscheinen auf den ersten Blick opportun – lassen sich doch daraus nicht zuletzt auch Maßnahmen umsetzen, die zur Erhöhung der Sicherheit beitragen können. Ob diese Euphorie im Weiteren durchgängig gerechtfertig ist, soll im Rahmen des Artikels diskutiert werden.
IT-Sicherheit muss direkt bei der Entwicklung mitbedacht und implementiert werden. Vor
allem hat in den letzten Jahren die Notwendigkeit der effizienten Absicherung parallel
zum Grad der Digitalisierung kontinuierlich zugenommen, da sich aufgrund des hohen
Vernetzungsgrades und der gestiegenen Komplexität neue Schwachstellen ergeben haben.
Egal ob Internet of Things (IoT) oder neue Geschäftsmodelle – letztendlich basiert alles auf dem Austausch und der Auswertung von (Kunden-) Daten. Aber neben den Chancen, die damit verbunden sind, birgt dies auch Gefahren. Vor allem auch, was Datenschutz und Sicherheit betrifft.
Welch Stolpersteine und Aufgaben hier auf die Unternehmen zukommen können, erläutert Bernd Fuhlert, Datenschutzexperte, im Gespräch.